Zahnimplantate sind in den Kieferknochen eingesetzte Fremdkörper. Als Träger von Zahnersatz übernehmen Implantate die Funktion künstlicher Zahnwurzeln.
Hierbei werden sie über ihr Schraubengewinde in ein zuvor gebohrtes
Loch in den Kieferknochen eingedreht. Sie verbinden sich innerhalb von
2 – 4 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst
belastungsfähigen Trägereinheit. Während der Einheilungszeit befindet
sich das Implantat nach aussen unsichtbar unter der Schleimhaut und wird
erst kurz vor der Anfertigung des Zahnersatzes mit einem Laser
freigelegt.
Bei konsequenter Mundhygiene und regelmässigen Kontrollen, ist die
Erfolgsquote bei der Liegedauer, sprich Haltbarkeit von Implantaten sehr
hoch.
Damit ein Implantat einen festen Halt im Kieferknochen findet,
müssen sowohl eine gute Knochenqualität, als auch eine ausreichende
Menge an Kieferknochen vorliegen. Reicht die Menge an Knochen nicht aus,
so kann in vielen Fällen mit Hilfe mineralischer Knochersatzmaterialien
(z. B. Bio-Oss®) und entsprechender Techniken Knochen wiederaufgebaut
werden.
Dies geschieht in der Regel zeitgleich mit dem Einbringen eines
Implantates und ermöglicht mit dem Neugewinn an Knochen eine bessere
Einheilung und stabilere Verankerung des Implantates.
Zahnarzt | Dr. med. dent. Oliver Hamm
Schwerpunkt Implantologie | CNC-Fachkraft
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Der Zahnarzt dem die Profis des Grasshopper Club Zürich und des FC Schaffhausen vertrauen.