Ist der Nerv eines Zahnes abgestorben, so kann sich die Wurzelhaut und der Knochen um die Wurzelspitze entzünden («apikale Parodontitis»).
Um größeren Schaden zu vermeiden, muss diese Entzündung behandelt werden. In der Regel reicht eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung aus, um die Infektion zu beseitigen.
In einigen wenigen Fällen verbleibt der Entzündungsprozeß ohne auszuheilen an der Wurzelspitze oder flammt nach einigen Monaten oder sogar Jahren erneut auf. In diesem Fall stellt die Wurzelspitzenresektion (WSR) die oftmals letzte und einzige Methode dar, den Zahn noch zu erhalten, bevor er entfernt werden muss.
Dabei wird unter örtlicher Betäubung eine kleiner Schnitt angelegt
und die Wurzelspitze mit Hilfe eines speziellen Bohrers freigelegt.
Anschließend wird die Wurzelspitze abgetragen (reseziert), der
Entzündungsherd ausgeräumt und der Zahn gefüllt. Dieses Vorgehen ist
sowohl an Frontzähnen und – mit wenigen Aussnahmen – an Seitenzähnen
möglich.
Zahnarzt | Dr. med. dent. Oliver Hamm
Schwerpunkt Implantologie | CNC-Fachkraft
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Der Zahnarzt dem die Profis des Grasshopper Club Zürich und des FC Schaffhausen vertrauen.