Eine Teilprothese kommt immer dann zum Einsatz, wenn noch eine gewisse Anzahl eigener Zähne vorhanden sind, Zahnlücken geschlossen oder einseitig unbegrenzte Zahnlücken ergänzt werden sollen und Implantate aufgrund der Knochensituation oder Kosten nicht möglich sind.
Nachteile dieser ansonsten zweckmässigen und soliden Versorgung sind ihre oftmals schwierige und instabile Verankerung mit Klammern und Auflagen an den Restzähnen und die häufig unbefriedigende Ästhetik dieser «Stahlkrallen» im sichtbaren Bereich.
Eine Möglichkeit sowohl Halt, als auch Aussehen der Prothese zu verbessern, ist die Variante der Geschiebeprothesen. Diese gehören zum sogenannten «kombinierten Zahnersatz». Kombiniert deshalb, weil er sowohl festsitzend, als auch herausnehmbar ist. Dabei werden die die Lücke begrenzenden Zähne bei Bedarf überkront und mit einem Geschiebezapfen versehen. Ein entsprechend passgenaues Gegenstück wird in die Teilprothese eingearbeitet.
Sämtliche Halte- und Stützelemente befinden sich auf der Zungenseite oder sind in der Prothese «versteckt» und von aussen nahezu unsichtbar.
Ein weiterer Vorteil ist, dass bei nachlassendem Prothesenhalt ganz
einfach innerhalb weniger Minuten das Kunststofffutter des Geschiebes
ausgewechselt werden kann und somit die Prothese wieder gut «sitzt».
Zahnarzt | Dr. med. dent. Oliver Hamm
Schwerpunkt Implantologie | CNC-Fachkraft
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Der Zahnarzt dem die Profis des Grasshopper Club Zürich und des FC Schaffhausen vertrauen.